Ruminarium

Zurschausstellung meiner Grübeleien


Lach- und Sachgeschichten bei der Bahn

In meinem aktuellen Team gibt es ungefähr alle drei Monate ein unternehmensinternes Format, bei dem unser Projektleiter den anderen Teams vorstellen möchte, was bei uns alles entwickelt wurde. Das Ganze wird immer als kleine Fernsehshow produziert, mit viel Aufwand und vielen Kameras und noch mehr Proben. Da diese Veranstaltung stets locker drei Stunden füllt, ist dabei die Prämisse, nicht einfach zehn Frontalvorträge mit drögen Powerpoint-Folien zu präsentieren, sondern wir sind angehalten, etwas kreativer zu sein.

Nun, ich war damals noch recht frisch in dem Team, es war mein erster Projektdialog, und ich wusste noch nicht so richtig, wie groß der Rahmen der Kreativität tatsächlich interpretiert werden durfte. Aber ein wenig Humor war wohl erwünscht und man sollte gerade technische Aspekte eher sehr einfach erklären.

Ich persönlich finde, man sollte nicht immer alles zu Ernst nehmen und nach drei Stunden voller Vorträge kann man ruhig auch mal ein wenig Auflockerung einstreuen. Das fanden auch die meisten Zuschauer. Im Großen und Ganzen gab es von allen Seiten ein großartiges Feedback. Selbst von Teamexternen und sogar von diversen Managern werde ich noch immer dankbar und lächelnd darauf angesprochen. Einzig unserer Projektleitung war das wohl ein Ticken zu viel Kreativität, sodass ein weiteres Format wie dieses leider kein weitetes Mal mehr erstellt werden durfte…

Allerdings hatte mir das Ganze solch einen Spaß bereitet, dass ich den Anfang einer weiteren „Sendung“ bereits in der Schublade hatte. Es sollte dabei um die Ablösung der klassischen Wagenstandsanzeiger aus Papier durch entsprechende digitale Varianten gehen. Es sollte nicht sein, aber ihr dürft den ersten Schnipsel dazu jetzt exklusiv genießen!



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